Schmerzen oder Funktionsbeeinträchtigungen an der Hand oder dem Handgelenk führen oft zu starken Einschränkungen im Alltag. Eine verlässliche Diagnose des Zustandes der komplexen und feingliedrigen Strukturen ist mit einem MRI der Hand bzw. MRI des Handgelenks möglich. Krankhafte Veränderungen der Streck- und Beugesehnen, der Bandapparat sowie der Knorpel der zwischen Elle und Handwurzel befindlichen Knorpelscheibe (Discus triangularis) sind häufig Auslöser für die Beschwerden. Bei sportlichen aktiven Menschen und in Situationen nach Unfällen gilt es verdeckte Knochen- oder Gelenkverletzungen aufzuspüren, um langwierige Folgeschäden zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
Die MRI-Untersuchung wird zur Beurteilung der Hand bzw. des Handgelenkes und der umgebenden Weichteile (Muskulatur, Sehnen, Bänder, Nerven etc.) verwendet. Je nach Beschwerden wird die gesamte Hand oder nur das Handgelenk untersucht. Die Untersuchung erfolgt in der Regel in der sogenannten Superman-Position in Bauchlage (falls nicht möglich, dann alternativ in Rückenlage) und dauert ungefähr 20 Minuten.
Die MRI-Untersuchungen der Hand und des Handgelenkes bei ARISTRA werden in Zusammenarbeit mit international anerkannten Experten und Expertinnen für die muskuloskelettale (MSK) Bildgebung fortlaufend weiterentwickelt. So können die Aufnahmen vor Ort mit modernster Aufnahmetechnik und nach neuestem Stand der Wissenschaft angefertigt werden. Die Auswertung Ihrer Aufnahmen wird durch unsere muskuloskelettalen Spezialisten und Spezialistinnen durchgeführt.