Ganzkörper-MRI
Moderne Früherkennung vieler Erkrankungen

Ein Ganzkörper-MRI im Rahmen der Radiologie bietet unseren Patient:innen die Möglichkeit einer umfassenden Vorsorgeuntersuchung. Nicht alle Krankheiten machen sich früh durch Symptome bemerkbar. Zudem gibt es Familien, in welchen Krankheiten gehäuft auftreten. Mit Hilfe eines regelmässigen Ganzkörper-MRIs sind wir bei ARISTRA in der Lage, eine Vielzahl an Erkrankungen in einem sehr frühen Stadium festzustellen. Auch bei der kontinuierlichen medizinischen Überwachung bestehender Erkrankungen sind Sie bei uns in sicheren und kompetenten Händen.
Inhaltsverzeichnis

MRI Ganzkörper » Auf einen Blick

Die ARISTRA-Spezialist:innen freuen sich darauf Sie vor Ort begrüssen zu dürfen. In den modernen Praxisräumlichkeiten erwarten Sie eine angenehme Atmosphäre, kurze Wartezeiten und eine persönliche ärztliche Betreuung während der gesamten Untersuchung.
Dauer und Preis
ca. 60 Minuten
Von der Krankenkasse übernommen*
Untersuchung
Strahlungsfrei
Schnelle Terminvergabe
* Die angegebenen Kosten sind nicht als Pauschalpreise, sondern lediglich als Orientierungshilfe zu verstehen. Die Gebühren für ärztliche Leistungen werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) unter Berücksichtigung der Schwierigkeit und des Zeitaufwands der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der Ausführung nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung der individuellen Einzelumstände bestimmt. Werden entstehende Kosten nicht von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen, sind sie von der behandelten Person selbst zu zahlen.

Was wird bei einem Ganzkörper-MRI untersucht?

Bei einer Ganzkörper-MRI-Untersuchung können die Organe, das Skelettsystem, die Gelenke sowie das Gefässsystem abgebildet werden. Dabei gibt diese Untersuchung einen allgemeinen Überblick über den Gesundheitszustand des Körpers. Bei ARISTRA bieten Ihnen unsere Fachärzt:innen stets die Möglichkeit einer speziellen Individualisierung. So kann es sinnvoll sein, bestimmte Bereiche näher zu untersuchen – etwa bei chronischen Erkrankungen. Auf diese Weise erhalten Sie eine massgeschneiderte diagnostische Abklärung.

Bitte beachten Sie, dass die äusseren Extremitäten bei diesem Programm nicht abgebildet werden. So sind Teile der Schultern zu sehen, jedoch nicht die restlichen Arme, Ellenbogen und Hände. Die Beine werden bis zu den Oberschenkeln abgebildet, jedoch nicht Knie, Unterschenkel oder Füsse.
Um diese Bereiche zu Untersuchen, vereinbaren Sie bitte ergänzende Untersuchungen dieser Körperteile.

Diese Erkrankungen sieht man bei einem Ganzkörper-MRI

Illustration zur Ganzkörper MRT
Die Liste der Erkrankungen, die mit einem Ganzkörper-MRI untersucht werden können, ist lang. Essenziell für die meisten Patient:innen ist speziell die Abklärung von bösartigen Erkrankungen wie Tumoren und weiteren Volkskrankheiten. Hierzu zählen vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch auch ein Check des Gehirns oder eine MR-Angiographie werden in der Radiologie häufig durchgeführt. Folgende Bereiche und Erkrankungen lassen sich bei einem MRI untersuchen:
  • Gehirnmasse
  • Arhtritis
  • Herz-Check (etwa eine Vergrösserung)
  • gesamtes Gefässsystem (Aneurysma)
  • Organe im Bauch
  • Lymphknoten
  • grundsätzlicher Check-Up

Ganzkörper-MRI für die moderne Krebsfrüherkennung

Manche medizinisch relevanten Tumore bleiben lange Zeit unentdeckt, da sie keine oder kaum Beschwerden verursachen. Dabei gilt jedoch, wie bei den meisten Erkrankungen, dass sich eine frühe Diagnose positiv auf die Heilungschancen auswirkt. Ein Ganzkörper Check-Up kann bösartige Veränderungen in vielen Bereichen des Körpers frühzeitig aufdecken.

Gründe für ein Ganzkörper-MRI

Eine MRI-Untersuchung des ganzen Körpers dient in erster Linie der Prävention.
Ein weiterer Grund für ein Ganzkörper-MRI ist ein Check der Körperzusammensetzung. Diese Untersuchung eignet sich, um die Menge an Viszeralfett abzuklären. Bei Viszeralfett handelt es sich um das Bauchfett, welches die Organe umgibt. Dieses gilt mit als Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Diabetes.

Ablauf eines Ganzkörper-MRIs bei ARISTRA

Dr. med. Thomas Hambrock
Dr. med. Thomas Hambrock

Facharzt für Radiologie
Experte für Prostata und onkologische Radiologie
Dr. med. Thomas Hambrock ist Experte für Prostatakrebs und onkologische Radiologie. Der Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeiten im Universitätsklinikum Radboud, Nijmegen, Niederlanden, liegt auf der Entwicklung fortschrittlicher MRI-Sequenzen in onkologischer Bildgebung.
Dr. med. Thomas Hambrock ist Experte für Prostatakrebs und onkologische Radiologie. Er forscht an der Entwicklung von onkologischen MRI-Sequenzen.
PD Dr. med. Yasemin Tanyildizi
PD Dr. med. Yasemin Tanyildizi

Fachärztin für Radiologie
Expertin für Neuroradiologie
PD Dr. med. Yasemin Tanyildizi ist Fachärztin für Radiologie. Sie ist Expertin für Neuroradiologie und hat lange Jahre an der Universitätsmedizin Mainz geforscht und habilitiert. Sie hat ausserdem zahlreiche Auslandsaufenthalte unter anderem in Australien und in der Türkei absolviert und ist Autorin wichtiger internationaler wissenschaftlicher Publikationen.
PD Dr. med. Yasemin Tanyildizi ist Fachärztin für Radiologie. Sie ist Expertin für Neuroradiologie und hat lange Jahre an der Universitätsmedizin Mainz geforscht.
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich

Fachärztin für Radiologie
Expertin für den Bewegungsapparat
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich ist Expertin für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt im MRI des Bewegungsapparates. Sie hat an der Universität Zürich in muskuloskelettaler Radiologie habilitiert und mehrere Jahre als Oberärztin am Universitätsspital Zürich gearbeitet.
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich ist Expertin für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt in MRI des Bewegungsapparates.
Ein MRI stellt eine nicht-invasive, strahlungsfreie Untersuchung dar. Damit ist ein MRI sehr viel schonender als ein CT. Am Tag der Untersuchung kommen Sie in die Radiologie-Praxis und legen vor der Untersuchung alle metallischen Gegenstände ab. Während des MRIs entsteht ein starkes Magnetfeld, das die Moleküle im Körper ausrichtet. Auf diese Weise kann das Gerät scharfe Aufnahmen erstellen, die eine genaue Diagnostik erlauben. Das MRI dauert etwa 60 Minuten und wird in Rückenlage durchgeführt. Die Gabe eines Kontrastmittels ist bei dem Ganzkörper-MRI nicht notwendig.

Umgang mit Angst vor der MRI-Untersuchung

Platzangst in einem MRI-Gerät betrifft nur wenige Menschen. Bei ARISTRA arbeiten wir mit modernen MRI-Geräten, die eine grosse Öffnung, sowie eine kurze Magnetlänge vorweisen. Viele klaustrophobisch veranlagte Patient: innen können so behandelt werden. Bei unserem Team sind Sie in sicheren Händen. Während der gesamten Untersuchung stehen Sie in Kontakt zur/zum Assistent:in. Zusätzlich erhalten alle Patient:innen einen Knopf, den sie im Notfall betätigen können. Die Untersuchung wird dann unter- oder abgebrochen. Eine ausführliche und meist wichtige Diagnose bleibt in diesen Fällen jedoch leider aus und die Kernspintomographie muss zu einem anderen Zeitpunkt wiederholt werden.

In Ausnahmefällen bieten wir Angstpatient:innen vor der Magnetresonanztomographie die Gabe eines Beruhigungsmittels an. Dieses entspannt die/den Patient:in und das MRI kann meist problemlos durchgeführt werden. Wer von diesem Angebot Gebrauch machen möchte, sollte in jedem Fall eine Begleitperson mitbringen, da Sie selbst anschliessend nicht aktiv am Strassenverkehr teilnehmen dürfen – weder als Auto- noch als Radfahrer.

Besprechung des Befundes mit den ARISTRA-Radiolog:innen

Die persönliche Betreuung unserer Patient:innen liegt uns sehr am Herzen. Darum besprechen unsere Radiolog:innen die Befunde des MRIs im Anschluss an die Untersuchung mit Ihnen. Bei Auffälligkeiten kann es notwendig sein, ein weiteres MRI anzufertigen, das einen Bereich des Körpers im Detail untersucht. Das ARISTRA-Netzwerk mit vielen national und international tätigen Radiolog:innen sichert Ihnen als Patient:in dabei die bestmögliche Diagnostik. Wann immer notwendig, kann die/der Radiolog:in vor Ort die/den Spezialist:in für den entsprechenden Körperbereich kontaktieren und die Befunde gesondert besprechen. Auf diese Weise sind Sie bei ARISTRA stets in kompetenten Händen.

Unsere Radiolog:innen arbeiten interdisziplinär mit weiteren ärztlichen Fachrichtungen zusammen und können Patient:innen bei auffälligen Befunden gegebenenfalls direkt an einen Kollegen weiterverweisen. Unser Ziel ist eine schnelle, aber gründliche diagnostische Abklärung Ihrer Beschwerden.

Bilder eines Ganzkörper-MRI

Wie oft sollte ein MRI Untersuchung des gesamten Körpers durchgeführt werden?

Eine MRI-Untersuchung des ganzen Körpers wird in der Regel als erster Check-Up durchgeführt. Im Anschluss an den ersten Befund werden dann meist nur einzelne Bereiche des Körpers regelmässig überwacht. Für manche systemischen Erkrankungen, die den gesamten Körper betreffen, gelten andere Regelungen. Bei betroffenen Patient:innen kann zu Beginn etwa eine viertel- bzw. halbjährliche Abklärung sinnvoll sein. Unsere Radiolog:innen klären in Absprache mit weiteren Fachrichtungen das individuelle Untersuchungs-Intervall ab.

Warum zu uns?

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Das sagen unsere Patient:innen und Partner:innen

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In der Regel können wir Ihnen einen kurzfristigen Termin zur MRI-Untersuchung anbieten. Sie können ihren Wunschtermin über dieses Formular anfragen.
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