Um die Bilder eines multiparametrischen MRI später gut beurteilen zu können, erhalten Sie über eine Injektion ein Kontrastmittel. Das Kontrastmittel reichert sich dabei im Gewebe an. Tumorzellen, wie sie bei Prostatakrebs entstehen, können auf diese Weise sehr gut vom MRI-Gerät erfasst werden. Das bei ARISTRA verwendete Kontrastmittel ist jahrelang erprobt, sehr gut verträglich und wird ohne Probleme wieder ausgeschieden. Je nach Patienten kann es jedoch sinnvoll sein, die Nierenwerte vorab prüfen zu lassen. Dies gilt vor allem dann, wenn bei Ihnen Erkrankungen der Nieren aktuell vorliegen oder in der Vergangenheit vorlagen.
All unsere Fachärzt:innen der Radiologie sind auf seltene allergische Reaktionen bestens vorbereitet. Vor, während und auch nach der Untersuchung sind Sie bei uns in sicheren Händen. Zudem verwenden wir bei ARISTRA ungekühltes Kontrastmittel - für Sie als Patient ist dies in der Regel angenehmer.
Gut zu wissen: Eine Begleitperson müssen Sie vor allem dann mitbringen, wenn Sie vor dem MRI die Gabe eines Beruhigungsmittels wünschen. In manchen Fällen nutzen wir zudem Buscopan, um den Darm zu entspannen und so scharfe MRI-Aufnahmen zu erhalten. Auch dann sollten Sie sich von einer weiteren Person nach Hause bringen lassen.