Die Praxis befindet sich sehr zentral in der Nähe der Altstadt. Dort erklärt Ihnen Ihr Radiologe Dr. med. Karl-Wilhelm Westerburg den Ablauf des MRIs und überwacht die Untersuchung. Für die MRI legen Sie alle metallischen Gegenstände wie Schmuck und Uhren ab.
Wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen, ist es wichtig, dies bereits bei der Vergabe Ihres Radiologie-Termins anzugeben, damit unser Münchner Radiologe abklären kann, ob eine Kernspintomographie möglich ist. Das hängt einerseits von der Art des Schrittmachers und andererseits von der geplanten MRI-Untersuchung ab. Metall, das von einer vorangegangenen Operation im Körper verblieben ist – etwa Schrauben – stellen in der Regel kein Problem dar. Dennoch sollten Sie derlei Metalle im Körper vor der Untersuchung immer angeben. Kommen Sie gerne in bequemer Kleidung zum Termin. Im besten Fall sind keine Metallknöpfe, Reissverschlüsse und Ähnliches an Hose und Oberteil vorhanden.
Die meisten Patient:innen bleiben für 15 bis 30 Minuten im MRI-Gerät. Je nach zu untersuchender Körperregion kann der Kopf ausserhalb der Röhre bleiben. Aufgrund der Lautstärke erhalten Sie einen Kopfhörer und sind über diesen immer mit dem/der Assistent:in verbunden, welche:r die MRI-Untersuchung durchführt. Gerne können Sie auch Entspannungsmusik hören.
MRI-Untersuchung als Angstpatient:in
Sprechen sie unseren Münchner Radiologen bitte vorab an, wenn Sie Angstpatient:in sind. Sie sind bei der Untersuchung in besten Händen und können sich jederzeit an das Team der Praxis wenden. Alle Patient:innen – ob Angstpatient:in oder nicht – erhalten einen kleinen Notfallknopf, mit welchem Sie die Untersuchung jederzeit unterbrechen können. Um die Möglichkeiten der diagnostischen Radiologie jedoch ausschöpfen zu können, sind vollständige Aufnahmen unverzichtbar. Darum bieten wir Angstpatient:innen vor einer Magnetresonanztomographie die Gabe eines leichten Beruhigungsmittels an. Wichtig in diesen Fällen ist, dass Sie von einer Begleitperson sicher nach Hause gebracht werden – fahrtüchtig sind Sie nach Beruhigungsmitteln nicht.
Wie wird ein MRI gemacht?
Im MRI wird ein Magnetfeld erzeugt, welches die Moleküle im Körper ausrichtet. Mittels elektromagnetischer Signale können dann über verschiedene Techniken dreidimensionale Bilder des Körpers erstellt werden. Diese Bilder zeichnen sich durch einen sehr guten Kontrast zwischen verschiedenen Geweben aus (Fett, Organe, Muskeln, Knochen etc.) und können im Gegensatz zur Computertomographie (CT) ohne schädigende Strahlung erzeugt werden. Die modernen Geräte in unserer Praxis ermöglichen so eine präzise Diagnostik und daraus folgend eine effektive Therapie.